Alleinstehend, aber nicht einsam

04.05.18

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Die lebenslustige Frau aus dem Pfannenstielgebiet, die wir mit unserem Blog begleiten, ist alleinstehend und hat Krebs. Wir haben sie bei ihrem täglichen Café-Besuch begleitet.

Rosmarie Z. motiviert sich täglich, das Haus zu verlassen, und trifft ihre Freunde zum Frühstück. Dort wird über Gott und die Welt gesprochen. Diese sagen, der Krebs sei zwar ab und an ein Thema, aber nicht das bestimmende. «Rosmarie ist unkompliziert und einfach. Wir haben sie sehr gern», sagt der pensionierte Trampilot Thomas Perret.

Den Haushalt im Griff

Die 71-jährige Onkologiepatientin erledigt ihren Haushalt immer noch selbstständig. Nur manchmal kommt eine Freundin vorbei und hilft ihr, zum Beispiel beim Putzen des Badezimmers. Die durch die Chemotherapie äusserst empfindlich gewordene Haut erlaubt das Arbeiten mit scharfen Putzmitteln nicht mehr.

Mit Onko Plus hat sie eine Vereinbarung getroffen, dass sich die Pflegefachleute regelmässig bei ihr melden, um zu fragen, wie es ihr geht. Die intensivere Betreuung und die entsprechenden Medikamente will sie noch nicht in Anspruch nehmen. «Erst wenn es mir wirklich affenschlecht geht», sagt sie im Gespräch.

Den Alltag mit einer Krankheit kennt Rosmarie aus ihrem Berufs- und aus dem Privatleben: Sie war früher Psychiatriepflegefachfrau und kümmerte sich danach um ihre erkrankten Eltern.

 

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